Angeregt durch den Besuch und eine Spende der Familie einer ehemaligen Zwangsarbeiterin machte sich der Vorstand in den letzten Monaten Gedanken über ein angemessenes Gedenken an die dunkle Zeit in der Geschichte der MUNA. Dabei konnte man zurückgreifen auf die Ergebnisse eines Projekts, das der Geschichtslehrer Christoph Schröder mit Oberstufenschüler*innen an den Berufsbildenden Schulen in Osterholz-Scharmbeck durchgeführt hatte. Die Schüler*innen entwarfen im Rahmen des Geschichtsunterrichts Denkmäler, die nach ihrer Auffassung angemessen an die Geschehnisse während der Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Auf einen solchen Vorschlag möchte der Verein gern zurückgreifen und an seiner Umsetzung arbeiten. Der Vorstand nahm Kontakt zur Gemeinde Axstedt und zur BIMA auf. Es wurde am Eingang der MUNA ein geeignetes Gelände gefunden, für das jetzt auf die Genehmigung zur Errichtung des Denkmals gewartet wird. Nun ist der Verein auf Sponsorensuche, um ein angemessenes Werk errichten zu können.