Es war eine kleine Gruppe von Vereinsmitgliedern, die sich am Sonntagmorgen nach Liebenau bei Nienburg aufmachte, um die dortige Pulverfabrik zu besuchen. Niemand der Teilnehmer*innen hatte zuvor eine Ahnung davon gehabt, dass diese Fabrik in der NS-Zeit dort existierte und viele Opfer zu beklagen hatte. Vom Ausmaß des Geländes waren die Teilnehmer*innen sehr beeindruckt, waren doch während der Zeit des Nationalsozialismus auf dem Areal 400 Gebäude entstanden! Die durch reichhaltigen Bewuchs auf dem Dach auffallenden Gebäude und die kanalartig das Gelände durchquerenden Straßen und Wege machten ebenfalls großen Eindruck. Der MUNA-Verein dankt für die kompetente und dennoch empathische Führung durch Martin Guse.